Supervision lässt sich ableiten von den lateinischen Begriffen „super“ und „videre“ und bedeutet etwas von oben zu betrachten – eine Metaebene einzunehmen.
Ziel einer Supervision ist es das eigene Denken, Fühlen, Kommunizieren und Handeln zu hinterfragen, eigenes Fehlverhalten zu erkennen und durch den Erkenntnisprozess bestehende Schwierigkeiten abzubauen.
Das anfangs besprochene Anliegen oder formulierte Ziel kann sich im Verlauf eines Supervisionsprozesses durch neu gewonnene Einsichten über bestimmte Notwendigkeiten verändern.
Oft ergeben sich durch die prozessuale Dynamik einer Supervision für den Supervisand überraschend schnell erstaunliche Veränderungen, die das Arbeitsleben stressfreier erleben lassen.
Die neu gewonnene Souveränität durch eine höhere Selbstwertschätzung und eine höhere Wertschätzung anderer Menschen versetzt den Supervisanden in die Lage Belastungen besser abfedern zu können und diese Situationen mehr als Herausforderungen zu erleben.